Innsbrucker*innen

Adressbücher aus dem 19. und 20. Jahrhundert

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I 23
und Entscheidungen auf Grund der Be¬
stimmungen über die Vergnügungssteuer
vom 6. April 1938 (RMBliV. S. 2575/1939);
e) Sechsundzwanzigste Verordnung zur Ein¬
führung steuerrechtlicher Vorschriften
in den Reichsgauen der Ostmark vom
15. August 1941 (RGBl. I, S. 545).
2. Hundesteuer:
a) § 25 der Verordnung der Landesregie¬
rung, betr. die Wiederverlautbarung des
Gemeindeabgabengesetzes (LGBl. Nr. 43
aus 1935), betr. Abgabe für das Halten
von Tieren;
b) Hundesteuerordnung für die Stadt Inns¬
bruck vom 30. Jänner 1940, genehmigt
durch die Aufsichtsbehörde am 24. Mai
1940. Wirksam ab 1. April 1940.
3. Jagdsteuer:
a) Dreiundzwanzigste Verordnung zur Ein¬
führung steuerrechtlicher Vorschriften
in den Reichsgauen der Ostmark vom
21. Juni 1940 (RGBl. I, S. 901);
b) Jagdsteuerordnung für den Stadtkreis
Innsbruck vom 14. September 1940, ge¬
nehmigt durch die Aufsichtsbehörde am
6. Sept. 1940. Wirksam ab 1. Juli 1940.
Gebühren
nach § 30 des Gemeindeabgabengesetzes
(LGBl. Nr. 43/1935)
1. Mullabfuhrgebühren:
a) Gemeinderatsbeschluß vom 18. Dez. 1925,
kundgemacht am 1. Jänner 1926;
b) Beschluß des Regierungskommissärs am
1. März 1935.
2. Gehwegreinigungsgebühren:
a) Ortspolizeiliche Kundmachung v. 8. No¬
vember 1938, betr. die Reinigung der
öffentlichen Gehwege von Schmutz,
Schnee und Eis, und die Sandbestreuung
im Stadtgebiet von Innsbruck;
b) Satzung, betr. die „Städtische Straßen¬
reinigung“, vom 10. Dez. 1938, genehmigt
mit Erlaß des Landeshauptmannes für
Tirol vom 7. Dezember 1938. Wirksam ab
10. Dezember 1938;
c) Kundmachung, betr. den Zwangsanschluß
für die Reinigung öffentlicher Gehwege
an die Städt. Straßenreinigung, v. 10. De¬
zember 1938. Wirksam ab 12. Dez. 1938;
d) Kundmachung über die Reinigung der
öffentlichen Gehwege vom 15. Dez. 1945,
Aufhebung des Anschlußzwanges bis
1. April 1946.
3. Kanalbenützungsgebühren:
a) Gebührenordnung für die Entwässe¬
rung der Grundstücke im Gebiete der
Landeshauptstadt Innsbruck. Beschluß
des Regierungskommissärs v. 1. Juli 1935.
b) Beschluß des Gemeindetages vom 10. De¬
zember 1935, betr. die Einhebung einer
Ritschenreinigungsgebühr für die Anwe¬
sen am linken Innufer;
c) Abänderung d. Beschlusses d. Gemeinde¬
tages, betr. die Einhebung einer Ritschen¬
reinigungsgebühr für die Anwesen am
linken Innufer. Gemeinderatsbeschluß v.
4. August 1936.
4. Gebühren für die Räumung von
Abort-, Klär- und Sickergruben
vom 11. Juni 1942, Zl. VI-4062/41.
5. Marktgebühren:
zusammengestellt im Schreiben der Magi¬
stratsabteilung VIII, Städt. Marktamt, vom
21. Februar 1937, ZI. VIII/ M/351/1937, samt
den Rechtsquellen, beginnend mit der
Marktordnung vom 24. Oktober 1924.
6. Waagegebühren:
Vom Gemeinderate am 8. Februar 1924 be¬
schlossener Wägetarif für die städtischen
Waagen in der Museumstraße und beim
Viehmarktplatz. Genehmigt auf Grund des
Erlasses der Landeshauptmannschaft für
Tirol vom 22. Mai 1936 gemäß § 15 des Ge¬
setzes vom 19. Juni 1866, RGBl. Nr. 85.
7. Schlachthofgebühren:
a) Verordnung üb. d. Einführung schlacht¬
viehrechtlicher Vorschriften i. d. Reichs¬
gauen der Ostmark und im Reichsgau
Sudetenland vom 3. Sept. 1940 (RGBl. I,
S. 1206);
b) das Gesetz über die Gebühren der Schlacht¬
viehmärkte, Schlachthäuser und Fleisch¬
großmärkte (Fleischmarkthallen) vom
5. Mai 1933 (RGBl. I, S. 242), in der Fas¬
sung des § 13 des Gesetzes über den Ver¬
kehr mit Tieren und tierischen Erzeug¬
nissen vom 23. März 1934 (RGBl. I, S. 224),
des § 29 der Verordnung zur Regelung
des Verkehrs mit Schlachtvieh v. 27. Fe¬
bruar 1935 (RGBl. I, S. 301) und des Ge¬
setzes vom 2. Juli 1936 (RGBl. I, S. 535);
c) die Verordnung über die Erhebung einer
Ausgleichsabgabe auf frisches Fleisch,
das einer Gemeinde aus einer Schlach¬
tung außerhalb der Gemeindebezirks zu¬
geführt wird, vom 18. Dezember 1837
(RGBl. I, S. 1390);
d) die Verordnung über die Erhebung des
Ausgleichszuschlages bei Lebendvich vom
18. Dezember 1937 (RGBl. I. S. 1390);
e) Gebührenordnung, betreffend Erhebung
einer Ausgleichsabgabe für frisches
Fleisch, das der Stadt Innsbruck aus
einer Schlachtung außerhalb ihres Stadt¬
gebietes zugeführt wird, vom 12. Septem¬
ber 1940, wirksam ab 1. Oktober 1940;
f) Gebührenordnung, betreffend Erhebung
eines Ausgleichszuschlages für Schlacht¬
vieh, das in der Stadt Innsbruck ge¬
schlachtet wird; ohne einen Schlachthof
berührt zu haben, vom 12. Sept. 1940,
wirksam ab 1. Oktober 1940;
g) Zweite Verordnung des RMfEuL. und
des RMdI. zur Anderung schlachtvieh¬
rechtlicher Vorschriften, vom 2. No¬
vember 1941 (RGBl. I, S. 2199).