Innsbrucker*innen

Adressbücher aus dem 19. und 20. Jahrhundert

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Verzeichnis der kirchl. Oberbehörde, Kirchen, Klöster, Pfarreien und Seelsorgbezirke
b) Vorsorgeabteilungen:
1. Sterbeversicherung.
2. Kinderversicherung.
3. Altersversicherung
deren Risikoträgerin die Versicherungsanstalt der öster¬
reichischen Bundesländer ist.
C) Internate, Schulen, Schüler= und Lehrlingsh. me.
Innsbrucker Mittelschülerheim, Straße der Sudeten
deutschen 8
Internat der Bundeslehranstalt für gewerbliche und wirt¬
schaftliche Frauenberufe, Weinhardtstraße 4 (42)
Internat der Ursulinen, Innrain 11 (393)
Internat der Privatlehrerinnen=Bildungsanstalt (Mutt.¬
haus der barmh. Schwestern, Kettenbrücke)
Jungtirolerheim (Schloß Mentlberg), Wiltenberg 6 (275)
Marienheim, Mädchen=Pensionat, Maximilianstr. 43
(6/1840)
Kinderfreunde=Anstalt (Studentenkonvikt), Innrain 29 (155)
Blindenlehr= und Erziehungsinstitut, Egerdachstraße 13
Kinderfürsorge „Seraphisches Liebeswerk“, Kaiserjägerstr. 6
D) Stifte.
Damenstift, Wolkensteinsches, Universitätsstraße 23
F) Verpflegs= und Versorgungsheime.
Asyl für alte weibliche Dienstboten, Kirschentalgasse 7
Herberge, Städt., Hunoldstraße 22 (2/2845)
Josefsheim, Pensionat für alte Frauen, Maximilianstr. 41
Kaiser=Franz=Josef=Jubiläums=Greisenasyl (städt. Alters¬
heim) Ing. Etzelstraße 59 (8/1705)
Kinderheim Mariahilf, (Landesverein für Kinderheim¬
stätten).
Kraussches Versorgungshaus, Innrain 39
Mädchen=Waisenhaus (v. Scheuchenstuhlstiftung), Museum¬
straße 30 (2/1173)
Männerheim, Gutenbergstraße 16 (2712)
Malfatti=Institut (Versorgungshaus der barmh. Schwestern
Innallee 11 (8/2094)
Margarethinium und Dienstbotenasyl, Hötting, Riedgasse 7
Marienheim, Mädchen=Pensionat, Maximilianstraße 43
(6/1840)
Nothburgaheim für alte Dienstboten, Innrain 39 (2/2806)
Sieberersches, Freih. v., Waisenhaus, Siebererstr. 7—9
(261)
Städt. Pflegeanstalt (ehem. Siechenhaus) Innrain 53
(98, 99)
Armenhaus Hötting, Schulgasse 2
Armenhaus Mühlau
Armenhaus Amras 19
F) Volksbibliothek.
Freie Volksbibliothek in Innsbruck.
(Herzog Friedrichstraße 21)
Gegründet und geleitet vom volkswirtschaftlichen Verein.
Eröffnet im Oktober 1891.
Auszug aus der Bibliotheks==Ordnung.
Jedermann ohne Unterschied des Standes oder Ge¬
schlechtes, vom 14. Lebensjahre aufwärts kann die Biblio¬
thek unentgeltlich benützen.
Wer ein Buch zu leihen wunscht, hat sich durch eine Le¬
gitimationskarte auszuweisen, welche in der Kunsthandlung
des Herrn Edmung Lorenz (L. Neurauters Nachf.) Herzog
Friedrichstraße, gegen Erlag von — S ausgefolgt wird. Der
verlangte Betrag bleibt solange als Garantietaxe er¬
liegen, als die Partei Bücher entlehnt. Ist das nicht mehr
der Fall, so wird ihr gegen die vom Bibliothekar abge¬
stempelte Legitimationskarte die Garantietaxe zurücker¬
stattet.
Jeder Band ist mit der Bibliotheksnummer und mit der
Vereinsstampiglie versehen.
Die Bücherausgabe findet jeden Montag und Donnerstag
von ½7 bis ½8 Uhr abends statt.
Für verloren gegangene Legitimationskarten werden
keine Duplikate ausgefertigt, auch wird ein Ersatz hiefür
nicht geleistet.
Das Ausleihen der Bücher geschieht nur gegen Verlang¬
zettel, welche von der Partei auszufüllen sind, wozu ge¬
druckte Formulare zur Ausfüllung aufliegen.
Bücher mittleren Umfanges und unterhaltenden Inhal¬
tes werden für 8 Tage, größeren Umfanges oder belehren¬
den Inhaltes bis zu 30 Tagen ausgeliehen. Parteien,
welche den Rückgabetermin überschreiten, werden zur Zah¬
lung einer Geldstrafe von — S verhalten.
Bestmögliche Schonung und Reinhaltung
der Bücher wird unbedingt erwartet, im entgegengesetzten
Falle wird von der schuldtragenden Partei je nach Umstän¬
den ganze oder teilweise Entschädigung gefordert.
Das Bibliothekslokal befindet sich Herzog Friedrichstraße
Nr. 21 (Stadtturm) 1. Stock.
14. Verzeichnis der kirchl. Oberbehörde, Kirchen, Klöster,
Pfarreien und
A) Bischöfliche Kanzlei.
(Verwaltungsbezirk: Nordtirol bis einschließlich Gemeinde
Münster und Zillerfluß sowie Osttirol).
„Apostolische Administratur, Innsbruck“.
Rennweg 1 (Hofburg) 1. Tor, 1. Stock. Geöffnet 8—12
Uhr. Tel. 600.
Apostolischer Administrator: Bischof Doktor
Sigmund Waitz, wohnt während seines Aufenthaltes in
Innsbruck im Burggraben 31/II; Sprechstunden 10—12
Uhr vorm. in der Kanzlei der Apost. Administratur
(Hofburg)
Provikar: Prälat Urban Draxl, Leiter der Kanzlei,
wohnt Pfarrplatz 4/II
Sekretar: Consilarius Kassian Lechleitner, Stellver¬
treter des Provikars, wohnt Erlerstraße 12
Sekretär: Alois Schönegger, wohnt Rennweg 40.
Leiter der Rechnungsabteilung: Consilarius
Otto Albrecht, wohnt in Mühlau, Schloßfeld 2 (Pfarrhof)
B. Kirchen und Klöster.
Dreiheiligenkirche (Dreiheiligenstraße)
Evangelische Kirche (Richard Wagnerstraße)
Seelsorgbezirke.
Heiliggeist= oder Spitalkirche (Maria Theresienstraße)
Herz Jesukirche (Maximilianstraße)
Hofkirche (Franziskanerkirche) (Universitätsstraße)
Jesuitenkollegium, Universitätsstraße 8, Straße der Sude¬
tendeutschen 2 und 4 (483)
Canisianum (theologisches Konvikt), Tschurtschenthaler¬
straße 7 (56)
Johanneskirche (Innrain)
Kapuzinerkirche (Kaiserjägerstraße)
Kapelle im Kaiser=Franz=Josef=Jubiläums=Greisenasyl
Ing.=Etzelstraße 59
Kapelle im Mädchen=Waisenhaus der Scheuchenstuhlstiftung
(Museumstraße 30)
Kapelle im v. Siebererschen Waisenhaus (Siebererstr. 7)
Kirche zur ewigen Anbetung (Karl Kapfererstraße)
Kloster der Benediktiner (Innrain 29) (155)
Kloster der Kongregation vom heilig. Erlöser (Redempto¬
risten) (Maximilianstraße 6)
Kloster der P. P. Franziskaner (Angerzellgasse 5)
Kloster der P. P. Kapnziner (Kaiserjägerstraße 6)
Kloster der Karmeliterinnen (Adamgasse 25)
Kloster der P. P. Serviten (Maria=Theresienstr. 42) (1675)
Kloster der Schwestern zur ewigen Anbetung (Karl¬
Kapfererstraße 7 und 9) (6/1825)