Fürsorgebehörden, Anstalten, Internate und Stifte 27 Kaufmännische Fortbildungsschule, Karl=Schönherrstr. 2 (207) Mädchen=, Haupt=, Volks= und Fortbildungsschule der Ur¬ sulinen, Innrain 11 (393) Mädchen= Volks= und Hauptschule und Kindergarten der barmh. Schwestern, Falkstraße 28 (2726) Mädchenschule, zweiklassige des Scheuchenstuhlschen Waisen¬ haus, Museumstraße 30 (2/1173) Blinden=Lehr= und Erziehungsinstitut. (Egerdachstraße 13) Privatanstalt, erhalten und geleitet vom Blindenfürsorge¬ verein für Tirol und Vorarlberg. Plattner Anton, Kooperator, Religionslehrer Josef Cumpelik, Leiter der Werkstätte Barmh. Schwester Arbogasta Seewald, Lehrerin Barmh. Schwester Immakulata Auer, Handarbeitslehrerin Konzertmeister: Werner Josef; Stellvertreterin: Haßl¬ wanter Frieda Sekretär: Matz Alfred Musiklehrer: Auer Marie, Becke Max Berti Ernst Brixa Antonia Elles=Cases Henriette Engel Fritz Ertelt Bernhard Fiala Anna Fimml Julius Heiß Johann Langenecker Marie Vereinsdiener: Leuprecht Adolf Lorenz Erna Misof Karl Pircher Paula Ploner Frieda Polland Walter Ripl Anton Ritter Emma Schuster Sophie Zingerle Hans, Dr., Zitkowsky Nina Jünnemann Johann Innsbrucker Musikverein (Museumstraße 17 a, 1478) Musikdirektor: Kattnigg Rudolf, Professor, (Klavier, musik¬ theoretische Fächer, gemischter Chor) Anstalten für nicht schulpflichtige Kinder. Kinderheim Hötting, Höttingerau 8 Kinderkrippe Rosalia, Leopoldstraße 43 Privatkindergarten, Elisabethstraße 11 13. Fürsorgebehörden, Anstalten, Internate und Stifte. A] Fürsorgeämter und Organisationen. 1. Städt. Wohlfahrtsamt (Magistratsabteilung 5) Leitung: Salurnerstraße 4/I (328 und 338) a) Städt. Jugendamt, Salurnerstraße 4/II (328 und 338) b) Wohnungsfürsorge= und Mieteinigungsstelle, Salurner¬ straße 4/I (749) c) Unterstützungsamt, Wilh.=Greil=Straße 13 (325) 2. Landeskommission für Mütter= und Säuglingsfürsorge in Tirol. Landes=Zentralstelle: Innsbruck, Salurnerstr. 4/I (8/1798) Obmann: Dr. Pusch Karl Leitender Arzt: Dr. Soppelsa Alfred Oberfürsorgerin: Preu Anna Gesundheitsfürsorge für das Säuglings= und Kleinkindes¬ alter, Ziehkinderaufsicht im Auftrage des städt. Jugend¬ amtes und des Tiroler Karitasverbandes. Schwangeren¬ Fürsorge, Kinderpflege=Kurse. Mutterberatungsstelle, Innsbruck I, Salurnerstraße Nr. 4, 1. Stock, für innere Stadt, Wilten, Saggen. Aerztliche Sprechstunden: Dienstag und Freitag ab ½4 Uhr nachm. Mutterberatungsstelle Innsbruck II im Kinderheim Maria¬ hilf, Höttingerau 8, für das linke Innufer. Sprechstun¬ den: Montag und Donnerstag ab 3 Uhr nachm. Mutterberatungsstelle — Pradl, Pembaurstraße Nr. 33, Stöckl, für Pradl und Amras. Sprechstunden Dienstag und Freitag ab ½4 Uhr nachm. 3. Jugendfürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg, Schmer¬ lingstraße 1, Zimmer 24 bis 26, Fernruf 642, Postspar¬ kassenkonto 64929. Amtsstunden 8 bis 2 Uhr, Dienstag auch 4 bis 7 Uhr. Fürsorge für verlassene, gefährdete und verwahrloste Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren. Amtsleiter: Landesgerichtsrat Dr. Robert Skorpil. Stellvertreter: Dr. Charlotte Pawlik. 4. Volksverein zur Bekämpfung der Tuberkulose in Tirol. Obmann: Hofrat Dr. L. Fabritius, Landhaus. Tuber¬ kulosen=Fürsorgestelle: Adamgasse 3, Fern¬ ruf 4 von 23=98. Sprechstunden: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 2 bis 4 Uhr. Leitender Arzt: Prof. Dr. H. Hayek. Fürsorgeschwester: Frl. Käte Ambach. B) Tiroler Karitasverband. (Landesverband „Barmherzigkeit“.) Innsbruck, Erlerstraße 12, Fernruf 870 (Kanzleistunden: An Wochentagen von 9—1 Uhr) Direktor: Bundesstaatl. Fürsorgerat Karl Eisenegger Stellvertreter: Dr. Alois Oberhammer a) Fürsorge: 1. Allgemeine Fürsorge: Beratung, Rechtsbelehrung und praktische Hilfe in allen einschlägigen Fragen, besonders Familien=, Eheangelegenheiten usw. 2. Berufsvormundschaft: Uebernahme der Vormundschaf¬ ten, kostenlose Durchführung von Vaterschaftsprozessen, Mündelfürsorge usw. 3. Amtliche Ziehkinderaufsicht in den Gerichtsbezirken Innsbruck=Land, Hall, Hopfgarten, Kitzbühel, Kufstein, Landeck, Lienz mit Sillian, Schwaz, Telfs, Reutte, Zell mit Fügen. 4. Berufsberatung: Ratschläge und Mithilfe bei der Be¬ rufswahl Jugendlicher, Prüfung der Berufseignung nach neuesten wissenschaftlichen Methoden durch eigene Fachspezialisten. 5. Kinder= und Jugendschutz: Vermittlung von Pflege¬ plätzen, Ferienplätzen, Lehrstellen usw. 6. Strafgefangenen=Fürsorge: Ausübung von gesetzlicher Schutzaufsicht, Hilfeleistung, Stellenvermittlung usw. 7. Unheilbaren=, Krüppel= und Nichtvollsinnigen=Fürsorge durch Vermittlung von Anstaltsunterbringung usw. Eigene Anstalt „Jesuheim“ für unheilbare Kranke in Girlan. 8. Armen=Fürsorge im allgemeinen. Ratschläge. u prak¬ tische Hilfe in besonderen Notstandsfällen. Förderung der Vinzenzvereine und zahlreicher sozialer Einrich¬ tungen. 9. Auswanderer=Fürsorge: Beratung und Vermittlung an Auswanderer. 10. Psychopathen=Fürsorge: Beratung auf analytischer Basis, fachkundige Heilmethoden. Amtstage der Zentrale in Telfs, Zirl und Steinach. 11. Bezirksstellen: Imst (Amtstage in Silz) Kitzbühel (Amtstage in Hopfgarten) Kufstein (Amtstage in Rattenberg) Landeck (Amtstage in Ried) Lienz (Amtstage in Sillian und Windisch=Matrei) Reutte Schwaz (Amtstage in Fügen und Zell am Ziller)