Innsbrucker*innen

Adressbücher aus dem 19. und 20. Jahrhundert

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Sehenswürdigkeiten von Innsbruck.
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Flächenmass der Landeshauptstadt Innsbruck
nach dem Stande vom 31. Dezember 1911.
Märkte in Innsbruck.
Im Stadtteile Innsbruck:
Am zweiten Dienstag in der Fasten (Mittfastmarkt)
Am 25. Juli (Jakobimarkt).
Am 8. Oktober (Brigittamarkt).
Am Montag in der Quatemberwoche im Monat
Dezember (Thomasmarkt).
Jeden Montag Schlachtviehmarkt, jeden Donnerstag
Nachmarkt und jeden Samstag Schweinemarkt
(lebende)
Im Stadtteile Wilten:
Am 4. Februar. (Lichtmeßmarkt.)
Am 4. Montag nach Georgi. (Maimarkt.)
Am 10. August (Lorenzimarkt).
Am 16. Oktober (Gallimarkt).
Sehenswürdigkeiten von Innsbruck.
Der Vereinigungsbrunnen am Bahnhof¬
platze, ausgeführt nach dem Entwurfe des
Bildhauers Franz Baumgartner, gestiftet von
Freiherrn v. Sieberer zur Erinnerung an die
am 1. Jänner 1904 erfolgte Vereinigung der
Vororte Wilten und Pradl mit Innsbruck.
Der Rudolfsbrunnen am Margarethenplatz,
errichtet 1877 aus Anlaß des 500 jährigen Ju¬
biläums der Vereinigung Tirols mit Oester¬
reich, 1863.
Die Annen= oder Mariensäule in der
Maria Theresienstraße, von den Landständen zur
Erinnerung an den Abzug der Bayern im Jahre
1703 errichtet.
Das Rathaus, ebenfalls in der Maria There¬
sienstraße, im Hoftrakt mit künstlerischen Fresken.
Das goldene Dachl in der Herzog Friedrich¬
straße, 1500 von Kaiser Max erbaut, ein mit
Wappen und Wandmalereien geschmückter Erker¬
bau, dessen Bedachung aus vergoldeten Erz¬
platten besteht.
Ebendort der 72 Meter hohe Stadtturm und
das Helblinghaus, letzteres mit reichen
Rokoko=Ornamenten.
Das Riesenhaus in der Hofgasse mit einem
Erzbilde des Riesen Hoidl.
Das Grabmal des Kaisers Maximi¬
lian I. von Alexander Colin in der Franzis¬
ziskaner Hofkirche nächst der Hofburg, umgeben
von 28 überlebensgroßen Erzstandbildern.
Dortselbst auch Grabdenkmal Andreas
Hofers, Speckbachers und Haspingers.
Die k. u. k. Hofburg mit dem Riesensaal und
der Burgkapelle, 1766—70 erbaut.
Die Stadtsäle gegenüber der Hofburg, vor
ihnen der Leopoldsbrunnen mit der
Reiterstatue Erzherzog Leopolds V.
Das Stadttheater nächst den Stadtsälen.
1825 erbaut.
Unmittelbar daran anstoßend der k. u. k. Hof¬
garten.
Die Leopold Franzens=Universität in
der Universitätsstraße 1677 von Kaiser Leo¬
pold I. gegründet.
Der botanische Garten, nunmehr in Höt¬
ting neu angelegt.
Die k. k. Universitäts=Bibliothek mit
über 20.000 Bänden. (Innrain 50)
Die Einsiedelei des Erzherzogs Mari¬
milian des Deutschmeisters im Kapuzinerkloster
in der Kapuzinerstraße.
Das Panorama der Berg Isel=Schlacht
nächst der Talstation der Hungerburgbahn am
Inn, täglich von 8 bis 6 Uhr geöffnet, Ein¬
trittspreis 1 Krone.
Das Freiherr v. Sieberer'sche Waisen¬
haus in der Siebererstraße, 1889 eröffnet.
Das Kaiser Franz Josef Jubiläums¬
Greisen=Asyl, gestiftet von Freiherrn von
Sieberer, 1909 eröffnet.
Die Handels=Akademie. 1904 bis 1905 er¬
baut.
Das Landesmuseum Ferdinandeum in
der Museumstraße mit bedeutenden sehenswerten
Altertumssammlungen und Gemälden und einer
großen Bibliothek. Eintritt täglich, mit Aus¬
nahme von Sonntagen nachmittags, von 9 bis
5 Uhr, Eintrittspreis 1 Krone.
Das Musikvereins=Haus in der Museum¬
straße.
Das Sparkassegebäude in der Erlerstraße,
1875—1877 erbaut.
Das Handels= und Gewerbemuseum in
der Meinhardsstraße, 1902 erbaut, in den Par¬