Innsbrucker*innen

Adressbücher aus dem 19. und 20. Jahrhundert

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Behörden, Aemter und Anstalten in Innsbruck,
23 IV
Gewerbliche Hilfsarbeiter der Genossenschaft der
Tischler in Innsbruck und Umgebung; Obmann:
Vettori August, Kanzlei Innrain 54.
Glasmalerei, Müllerstraße 10. (133).
Handelsgremium= für Gehilfen und Lehrlinge, Fall¬
merayerstraße 2.
Handel= und Gewerbetreibender, selbständiger.
Hilfskasse; Obmann: Saler Alois, Innstr. 17.
Huter u. Söhne, Baufabriks=, Völserstr. 6. (122)
Innsbrucker Spinnfabriks=, Museumstr. 36. (120)
Meister=, des Verbandes der Genossenschaften der
Friseure, Raseure u. Perückenmacher, Museumstr. 35
Riehl Josef, Ing. u. Co., Bauunternehmung, Peche¬
straße 6.
Spenglergehilfen, Universitätsstraße 21. (451)
Weyrersche Fabriks=, Mühlau, Weyrer'sche Fabrik.
(119)
Verkehrsanstalten:
Staatsbahn=Direktion, k. k., Claudiastr.2. (201)
Bahnbetriebsamt Wilten, k. k., und Westbahnhof,
Staatsbahnstraße 1. (103)
Bahnerhaltungs=Sektion der k. k. Staatsbahnen,
Staatsbahnstraße 1 a.
Betriebs=Inspektorat der k. k. priv. Südbahn, Bahn¬
straße 7. (450)
Betriebsleitung und Station der Lokalbahn Inns¬
bruck—Hall, Klostergasse 4. (101)
Betriebsleitung und Station der Innsbrucker Mit¬
telgebirgsbahn, Klostergasse 4 (101)
Betriebsleitung der Hungerburgbahn, Station Renn¬
weg, Klostergasse 4. (101)
Betriebsleitung der Stubaitalbahn, Klosterg. 4. (101)
Station Haymongasse 8.
Ingenieur=Sektion Innsbruck der k. k. priv. Süd¬
bahn, Bahnstraße 7.
Karwendelbahnhof, Hauptbahnhof, Bahnstr. 3.
Südbahngesellschaft, k. k. priv., Bahnstraße 7. Sta¬
tions=Gebäude Bahnstraße 3. — Abteilung
für Bahnbau, Bauerhaltung und Bahn¬
aufsicht. — Abteilung für Zugsförderungs=Werk¬
stätten und Schiffahrtsdienst. — Abteil. für Ver¬
kehrsdienst, Stations= und Fahrdienst. — Ab¬
teilung für kommerziellen Dienst. (218)
Werkstätten, Amraserstraße 6.
Freie Volksbibliothek in Innsbruck
Herzog Friedrichstraße 21.)
gegründet und geleitet vom volkswirtschaftlichen Verein.
Eröffnet im Oktober 1891.
Auszug aus der Bibliotheks=Ordnung.
Jedermann ohne Unterschied des Standes oder Ge¬
schlechtes, vom 14. Lebensjahre aufwärts, kann die
Bibliothek unentgeltlich benützen.
Wer ein Buch zu leihen wünscht, hat sich durch
eine Legitimationskarte auszuweisen, welche in der
Kunsthdlg. des Hrn. Edmund Lorenz (L. Neurauters
Nachf.), Herzog Friedrichstr., gegen Erlag von Kr. 1
ausgefolgt wird. Der genannte Betrag bleibt so
lange als Garantietare erliegen, als die Partei
Bücher entlehnt. Ist das nicht mehr der Fall, so
wird ihr gegen die vom Bibliothekar abgestempelte
Legitimationskarte die Garantietare zurückerstattet.
Jeder Band ist mit der Bibliotheksnummer und
mit der Vereinsstampiglie versehen.
Die Bücherausgabe findet jeden Dienstag und
Freitag von halb 7 bis halb 8 Uhr abends statt.
Für verloren gegangene Legitimationskarten
werden keine Duplikate ausgefertigt, auch wird ein
Ersatz hiefür nicht geleistet.
Das Ausleihen der Bücher geschieht nur gegen Ver¬
langzettel, welche von der Partei auszufüllen sind,
wozu gedruckte Formulare zur Ausfüllung auf¬
liegen.
Bücher mittleren Umfanges und unterhaltenden
Inhaltes werden für 8 Tage, größeren Umfanges
oder belehrenden Inhaltes bis zu 30 Tagen aus¬
geliehen. Parteien, welche den Rückgabetermin über¬
schreiten, werden zur Zahlung einer Strafgebühr von
20 Hellern verhalten.
Bestmögliche Schonung und Rein¬
haltung der Bücher wird unbedingt erwar¬
tet, im entgegengesetzten Falle wird von der schuld¬
tragenden Partei je nach Umständen ganze oder
teilweise Entschädigung gefordert.
Das Bibliothekslokal befindet sich Herzog Fried¬
richstraße Nr. 21 (Stadtturm) 1. Stock.