Innsbrucker*innen

Adressbücher aus dem 19. und 20. Jahrhundert

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Als vorzügliche Kapitalsanlage
werden zum Ankaufe empfohlen:
4% Dfandbriefe der tirolischen Landes=Höpotheken=Anstalt
Dieselben werden in Stücken zu 100, 200, 1000, 2000 und 10.000 K ausgegeben und haftet für
deren abzugsfreie Verzinsung und seinerzeitige volle Rückzahlung dieser statutengemäß nur über
bücherlich erworbene Hypotheken ausgestellten Pfandbriefe das gesamte Vermögen der Anstalt und
überdies noch das Land Tirol.
Die Verzinsung der Pfandbriefe erfolgt halbjährig, durch Einlösung der Coupons bei der
Anstaltskasse oder bei einem Bankhause.
Die Rentensteuer wird von der Anstalt selbst getragen und nicht in Abzug gebracht.
Die Pfandbriese eignen sich insbesondere zur fruchtbringenden Anlage von Pupillar=, Stiftungs=,
Kirchen= oder Depositengeldern sowie zu Dienst=, Geschäfts= und Militar=Heiratskautionen.
Die Pfandbriefe sind belehnbar und werden auch über Wunsch kostenlos vinkuliert. Für
vinkulierte Pfandbriefe erfolgt die Zahlung der Zinsen gegen stempelfreie, von der Anstalt unent¬
geltlich zur Verfügung gestellte Quittungen. Die Pinkulierung der Pfandbriefe ist nicht nur für
angelegte Pupillar=, Stiftungs= und Kirchengelder, sondern namentlich auch in den Fällen zu emp¬
fehlen, wenn Personen am Lande Pfandbriefe erwerben, die nicht in der Lage sind, dieselben ein¬
bruchs= und feuersicher aufzubewahren.
Die Pfandbriefe sind zum jeweiligen Tageskurse bei der Kassa der Hypothekenanstalt (Karl¬
straße 10, Parterre) sowie bei allen Bank= und Wechselgeschäften erhältlich.
Jede gewünschte Auskunft über Pfandbriefe und alles, was damit zusammenhängt, wird von
der Anstalt mündlich wie schriftlich bereitwilligst erteilt und werden von auswärts einlangende Be¬
stellungen von Pfandbriefen nach vorausgegangener Einsendung des entsprechendeu Geldbetrages
(Kurswert zuzüglich laufender Zins) schnellstens und kulantest ausgeführt.
Lirolische kandes=Hppolheken=Anstal, Innsbruck.
R—STRLLZWE
Niederlagen: I., Wollzeile 7 und VII., Mariahilferstrasse 82:
Fabrik und Zentralbüro: III., Ungargasse 46—48.
Telephone: 1238, 1240, 3823, 5022, 32212
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