Innsbrucker*innen

Adressbücher aus dem 19. und 20. Jahrhundert

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LII
itt-Licht
D. R. P. Nr. 161270.
Nach unten über 3fache Helligkeit.
Wichtig für alle Geschäfte, Kontors ec.,
welche Gasbeleuchtung einführen oder ein¬
geführt haben. Lassen Sie sich zur Probe
einen „Wittbrenner“ setzen und Sie werden
über die großartigen Vorteile desselben über¬
rascht sein. Gefällige Anfragen und Bestel¬
lungen werden prompt erledigt durch den
General=Vertreter für Tirol und Vorarlberg:
Wiedner, Museumstraße 28.
Vertretung und Niederlage der
Geschäfts= und Kontobücher
System „Patent Workman“ Chicago, der Buch¬
druckerei Gutenberg, Graz. Vorzügliche Ausführung,
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Verbesserte
Feueranzünder „Sicher“
für alle Oefen und Herde mit Kohlen oder Holz¬
heizung. Oekonomisches und reinliches Mittel für
jeden Haushalt.
Das beste Gelchenk für unsere Frauen und Mädchen ist
Die österreiehische Nuche
von Marie von Rokitansky.
Ueber sooo erprobte Rezepte. Zahlreiche Illustrationen. 30¼ Bogen Groß-Oktav (628 Seiten.)
Dritte vermehrte und verbellerte Huflage (o. bis 13. Causend).
Das Kochbuch der Frau Baronin Rokitansky hat in kurzer Zeit außerordentliche Verbreitung
und allgemeine Anerkennung gefunden. Es dankt diesen für ein neues Kochbuch seltenen Erfolg nicht
nur der reichen Anzahl seiner dem einfachsten wie dem reichsten Haushalt angepaßten, durchwegs erprobten
Rezepte, sondern auch der allgemein verständlichen Darstellung der Bereitungsweise.
Das Buch will namentlich jungen Hausfrauen, denen an einer guten, schmackhaften, nicht
allzuverkünstelten Zubereitung der Speisen gelegen ist, ein durchaus verläßlicher Ratgeber sein. Die
Darstellung der einzelnen Bereitungsweisen ist mit Rücksicht auf die Anfängerinnen in der Kochkunst eine
besonders ausführliche: Maße und Gewichte der verschiedenen Zutaten sind mit größter Genauigkeit
angegeben, und diese Ausführlichkeit und Genauigkeit allein schon sind ein spezieller Vorzug des Buches.
Den Namen „Die Österreichische Küche“ führt das Werk mit Recht, weil es ohne die deutsche,
französische und englische Küche soweit sie bei uns heimisch geworden — zu vernachlässigen, auch aus
den Nationalgerichten aller österreichischen Länder und Volksstämme das Beste ausgewählt hat,
darunter nicht wenig Neues. Der einen Weltruf genießenden Wiener Küche ist natürlich die größte
Berücksichtigung geschenkt.
Zu bezieben durch alle Buchhandlungen oder auch von H. Sdlingers Verlag, Innsbruck.