Innsbrucker*innen

Adressbücher aus dem 19. und 20. Jahrhundert

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194
Kleiner Innsbrucker Führer
VII
DENKMAL EINERSTADT
HEINRICH HAMMER
Funstgeschichte der Stadt Innsbruck
350 Kunstdruckbilder, Großformat, 416 Seiten, Halbleinen S 240.—
Aus der Fülle der österreichischen und deutschen Landschafts- und Städtebücher
ragt das Werk des langjährigen Ordinarius für Kunstgeschichte in Innsbruck, Pro¬
fessor Heinrich Hammer, hervor, zwar nicht nur durch die einzigartige Vielfältigkeit
und Qualität der künstlerischen Ausstattung, sondern auch durch den Versuch des
Verfassers, im Querschnitt einer kunsthistorischen Betrachtung Geschichte und
Leben einer Stadt, die zu den ältesten des deutschen Sprachraumes gehört, bis in die Gegenwart hinein in ihrem gesam¬
ten künstlerischen, sozialen, wirtschaftlichen und landschaftlichen Gepräge zu zeigen. Man kann dieses Buch als Muster¬
beispiel dafür bezeichnen, wie sich große kulturträchtige Städte ein echtes DENKMAL ihrer Geschichte und künst¬
lerischen Entwicklung setzen können. Professor Hammer verstand es außerdem, den gewaltigen Stoff, der über eine
reine Stadtgeschichte zu einer Schilderung der großen Kunstepochen Europas überhaupt hinauswächst, in einer Sprache
darzustellen, die sich vielfach zu eigenwilliger, künstlerischer Kraft entfaltet und dem Werk auch seinen hohen literari¬
schen Wert verleiht. Wer die Stadt am Inn liebt, wird auch dieses Buch liebgewinnen und in Innsbruck nicht nur das
Eldorado der Sportler und Fremden aller Welt sehen, sondern den Mittelpunkt eines künstlerisch aufgeschlossenen
Landes, das einen großen Beitrag in der abendländischen Geschichte geleistet hat. Europäischer Kulturdienst, Salzburg
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